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Mercedesstern auf Lenkrad

Diesel-Skandal: Erneuter Zwangsrückruf bei Daimler

25. Juni 2019

Es ist und bleibt das Dauerthema: Der Diesel-Skandal. Nachdem im Sommer 2015 bekannt geworden ist das einige der großen Automobilhersteller illegale Manipulationssoftware in ihre Fahrzeuge verbauten, um auf dem Prüfstand einen geringeren Stickoxid-Ausstoß vorzutäuschen, vergeht keine Woche ohne eine neue Schlagzeile. Jetzt gab es erneut eine Rückrufaktion. Erfahre mehr dazu in diesem Artikel.

Daimler wird vom Diesel-Skandal eingeholt

 

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat wegen des Verdachts auf illegale Abgasmanipulation einen amtlichen Rückruf von rund 60.000 Diesel-Fahrzeugen des Modells Mercedes-Benz GLK 220 CDI angeordnet. Der Autobauer soll in seinem Diesel-Sportgeländewagen der Euro-5-Abgasnorm eine illegale Abschaltvorrichtung eingesetzt haben. Betroffen sind Fahrzeuge mit dem Motor OM 651, die zwischen 2012 und 2015 produziert wurden. Auf Anfrage bestätigte ein Sprecher des Konzerns die Rückrufaktion. Allerdings bestreitet Daimler den Betrugsvorwurf und wolle sich juristisch gegen diesen wehren.

 

Weitere Ermittlungen gegen Daimler im Diesel-Skandal

 

Dem Bericht zufolge soll es nicht bei diesem Rückruf bleiben. Das KBA hat Pläne, die Ermittlungen gegen Daimler auszuweiten. Es bestehe der Verdacht, dass die Betrugssoftware auch in Modellen mit dem Motor OM 642 eingebaut wurde. Das würde bedeuten, dass auch Modelle der C- und E-Klasse mit insgesamt mehr als 700.000 Fahrzeugen betroffen sein könnten.

 

Gewinnaussichten sinken aufgrund des Diesel-Skandals

 

Aufgrund des Rückrufs und weiteren laufenden behördlichen Verfahren hat der Autohersteller nun einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag zurücklegen müssen. Damit sind die geplanten Gewinnaussichten wohl nicht zu erreichen. Zunächst rechnete man mit einem Anstieg des Konzernergebnisses vor Zinsen und Steuern um 5 bis 15 Prozent. Jetzt wird "nur" noch von einem Gewinn auf Vorjahresniveau ausgegangen. 2018 hatte der Daimler-Konzern im laufenden Geschäft 11,1 Milliarden Euro verdient.

 

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