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Drehzahlmesser - iubel Sofort-Rechtsschutz im Diesel-Skandal

Benziner von Opel im Visier des Kraftfahrtbundesamtes

24. Juni 2019

Der Diesel-Skandal geht in die nächste Runde. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte von Stickoxiden bei Opel festgestellt.

 

Hintergrund

Schon einige Autokonzerne mussten aufgrund zu hoher Schadstoffwerte hauptsächlich Dieselfahrzeuge zurückrufen. So geschah es auch für VW, Daimler und Skoda. Oftmals versuchen die Hersteller die Mängel erst einmal durch freiwillige Software-Updates oder andere Servicemaßnahmen zu beheben.

 

Opel im Visier des Kraftfahrtbundesamtes (KBA)

Der Automobilhersteller Opel muss mehrere Tausend Kfz aufgrund überschrittener Abgas-Grenzwerte zurückrufen. Laut Berichten der Bild am Sonntag handelt es sich hierbei um eine vom KBA eingeleitete Zwangsmaßnahme.

Eine aktuelle Stellungnahme von Opel gibt es nicht. Der Automobilkonzern beruft sich auf vergangene Äußerungen und eigenen Prüfungen vor etwa zwei Monaten. Damals hatte Opel einen freiwilligen Rückruf angedeutet. Bei hohen Geschwindigkeiten funktioniere bei einigen Modellen die Lambda-Sonde nur fehlerhaft, hieß es. 

Bereits Im Oktober 2018 war Opel durch einen vom KBA angeordneten amtlichen Rückruf gezwungen worden, die Abgasanlagen mehrerer Tausend Dieselfahrzeuge der Modelle Cascada, Insignia und Zafira nachzurüsten. Damals kündigte der Hersteller rechtliche Schritte gegen den Bescheid an und wehrte sich gegen den Vorwurf des Einbaus illegaler Abschaltvorrichtungen.

 

Jetzt auch Benziner

Zu Beginn des Abgas-Skandals in 2015 ging es hauptsächlich um Dieselfahrzeuge des Volkswagen-Konzerns. In letzter Zeit sind aber auch Benzin-Modelle anderer Hersteller in den Fokus der Behörden geraten.

Bei Opel geht es aktuell um den Rückruf von europaweit etwa 210.000 Fahrzeugen der Modelle Adam und Corsa aus den Baujahren 2018 und 2019. Hier sollen die zulässigen Grenzwerte an Stickoxiden (NOx) deutlich überschritten worden sein.

 

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